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Absesse und Acanthamöbe

Absesse

Können durch Futtertierbisse hervorgerufen werden, die durch eine Infektion mit Bakterien begünstigt werden. Wird ein Abszess nicht richtig behandelt, kann es durch eine Blutvergiftung zum Tod der Schlange führen. Abszesse werden zur Heilung geöffnet, so dass der Eiter abfließen kann. Den Versuch den Abszess selbst zu öffnen sollte man unterlassen, da es sonst leicht passieren kann, dass die Erreger noch weiter ins Gewebe eindringen. Deshalb sollte man auch hier einen Tierarzt aufsuchen. Antibiotika wird zur zusätzlichen Behandlung eingesetzt.

Acanthamöbe

Die Acanthamöbe ist eine der schlimmsten Innenparasiten, die es bei Schlangen gibt! Es ist langwierig und schwer diese zu besiegen. 

Es gibt mehrere Faktoren sich diese Amöbe einzufangen.

Hier die geläufigsten:

  • mangelnde Hygiene

  • verschmutztes Trinkwasser

  • Einschleppung durch ein neues Tier

Das gefährliche an der Amöbe ist, dass man den Parasiten schon durch Handkontakt auf ein anderes Tier übertragen kann.

Das bedeutet:

Bei einem befallenen Tier sitzen die Amöben auch auf der Außenhaut.
Nimmt man nun dieses Tier in die Hand, so hat man die Amöben auch auf der Hand. Sollte man dann gleich ein weiteres Tier aus einem anderen Terrarium berühren, ist es möglich, dass die Amöben auf dieses Tier übertragen werden.
Es ist somit hoch ansteckend. Dasselbe gilt natürlich, wenn man mit dem gleichen Kotlöffel die anderen Terrarien säubert!

Bei adulten Tieren kann diese Amöbenart unbehandelt zum Tode führen. Bei Jungtieren ist die Sterberate wesentlich höher.

Einen Befall wird man eine ganze Weile nicht bemerken.

Das Tier frisst normal, verhält sich normal und kotet auch völlig normal.

Erst wenn das Tier das Futter auswürgt und anhaltend stinkenden, schleimigen Kot absetzt ist die Krankheit weit fortgeschritten und in diesem Stadium nur noch ganz schwer zu heilen. Es kommt auf das Tier an, wann dieses Stadium eintritt. Es sind dann meist andere Organe durch die Amöbe mit geschädigt, und das Tier wird sehr träge! Auch Veränderungen am zentralen Nervensystem treten dann oft auf.

Hat man nach einer Kotuntersuchung Acanthamöben diagnostiziert bekommen, dann sollte man keinesfalls damit warten einen Reptilientierarzt mit der Behandlung zu beauftragen! Es ist eine mehrtägige stationäre Behandlung nötig.
Der Tierarzt wird dann auch Tipps zur weiteren Behandlung geben.
In den meisten Fällen hat man sich durch den Kauf eines neuen Tieres diese Amöben eingeschleppt. Ich kann hier nur wieder auf eine 100%ige Quarantäne hinweisen. Das Quarantäneterrarium ist mit einem Desinfektionsmittel, das man vom Tierarzt bekommt, zu desinfizieren.

Falls Einrichtungsgegenstände vorhanden sind empfehle ich diese auf den Müll zu werfen. Eine vorhandene Rückwand ist mehrmals mit dem Mittel zu desinfizieren. Nach der Behandlung sollte das Tier in einer geräumigen Kunststoffbox im Quarantäneterrarium gehalten werden.
Nach der ersten Fütterung wirft man den abgesetzten Kot weg.

Den Kot der zweiten Fütterung lässt man erneut auf Amöben untersuchen.
Sollte ein befallenes Tier zusammen mit anderen Tieren gehalten worden sein, ist es fast sicher das auch die anderen Tiere durch Amöben befallen sind. Dann sollte man unbedingt auch den Kot der anderen Tiere untersuchen lassen. Bei einem Befall eines Tieres, das in Quarantäne saß, sollte man nach 6 Wochen den Kot der anderen Tiere untersuchen lassen.

 
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