0.0.1 |
Geschlecht unbestimmt. Die Zahl gibt die Anzahl an, die Position das Geschlecht. z.B. 0.0.2 - zwei unbestimmte Jungtiere. |
0.1 |
Ein Weibchen / Female. Die Zahl gibt die Anzahl an, die Position das Geschlecht. |
1.0 |
Ein Männchen / Male. Die Zahl gibt die Anzahl an, die Position das Geschlecht. |
Adult |
Erwachsen >12 Monate |
Albino |
Albinismus (lat.albus=weiß) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine und dem daraus resultierenden Mangel an Pigmenten in Haut, Haaren und Augen (Rotfärbung der Iris aufgrund des durchschimmernden Blutes). |
Allele |
Mgl.Ausprägungen eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt.So kann z.B. das Gen, das für die Farbe verantwortlich ist, in zwei versch. Ausprägungen vorh.sein z.B. entweder eine rotes oder schwarzes Tier erzeugen. |
Anatomie |
Körperbau und Organanordnung |
Art |
Population von Lebewesen, deren Individuen auf Grund von Vererbung Ähnlichkeiten in Bau- und Leistungsmerkmalen aufweisen. Sie sind in diesen Merkmalen von Individuen anderer Arten unterscheidbar. |
BENZ |
Belgische Nachzucht |
Biotop |
Lebensraum bzgl. Ort und Artgemeinschaft (von griech. bios = Leben + topos = Ort), geographisch räumliche Abgrenzung |
Breeder |
Engl. Züchter (breed = Brut) |
Carnivor |
Tiere, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren (Fleischfresser). Gegenteil ist dann Pflanzenfresser (Herbivoren) |
Cites |
Convention of International Trade in Endangered Species. Nach Artenschutzrecht geschütztes Tier. |
Co-Dominant |
Treten diese Anlagen gemeinsam auf, sind Sie phenotypisch Dominant. Einzelnt sind sie rezessiv. |
DNZ |
Deutsche Nachzucht |
Dominant |
Überdeckend. Dominante Erbanlagen treten Phenotypisch (optisch) in Erscheinung, d.h diese Erbanlagen sind dem Tier anzusehen und nicht versteckt |
Dorsal (Dorsalia) |
Rücken (Rüchenschuppen) |
Ektoparasiten |
Außenparasiten |
Endoparasiten |
Innenparaisten (meist Magen/Darm) |
ENZ |
Eigene Nachzucht (teilweise auch engl. Nachzucht) |
F1 / F2 |
F ist die Abkürzung für Filial-Generation. F1 ist die erste Generation Jungtiere, F2 sind die Jungtiere untereinander verpaart (1. Inzucht Generation) |
FZ |
Farmzucht |
Gattung |
Eine Gattung enthält eine oder mehrere Arten.Wenn eine Gattung nur eine Art enthält, nennt man die Gattung monotypisch. Gattungen selbst werden in Familien zusammengefasst. |
Genetik |
Vererbungslehre (griech. geneá = Abstammung). Dieses Teilgebiet der Biologie und beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktion von Erbanlagen (Genen) sowie mit deren Weitervererbung von Generation zu Generation. |
Genotypisch |
Erbanlagen der Eltern, die auch versteckt sein können, d.h. nicht in Erscheinung treten |
Habitat |
Lebensraum bzgl. Behausung, Unterbringung (lateinisch habitare, wohnen), Besiedelter Bereich eines Biotops |
Hatchling |
Engl. für Schlüpfling |
Hemiclitoren |
Weibliche Geschlechtsorgane bei Reptilien, paarig vorhangen. |
Hemipenis |
Männliche Geschlechtsorgane bei Reptilien, paarig Vorhanden (griech. hemi = halb) Seitlich der Kloake befindet sich paarig, ausstülpbare Taschen mit je einem, oft durch dornartige Hautverknöcherungen stacheligen, Hemipenis. |
Herpetologie |
Lehre und Kunde von den Tierklassen der Amphibien (Lurche) und Reptilien (Kriechtiere). Eine Person, die sich mit der Herpetofauna wissenschaftlich befasst, ist ein Herpetologe. (griech., herpeton = kriechendes Ding) |
Heterozygot (het.) |
Spalterbigkeit (Gesetz n. Mendel). Ein Gendefekt wird immer Doppelpaarig vererbt. Je ein Genteil vom Vater, dar andere von der Mutter. Trägt ein Nachkomme nur ein Genteil, nennt man dies heterozygot (het.) / spalterbig. Der Defekt ist nicht sichtbar. |
Hibernation |
Winterruhe, (lateinisch hibernare=überwintern, Wortstamm hiems = Winter= |
Homozygot (hom.) |
Reinerbigkeit (Gesetz. n. Mendel). Hetero = Ungleich, Homo = Gleich. Es sind beide Genteile gleichartig vorhanden, Vater und Mutter haben das gleiche Gen (z.b. Amelanismus) an die Nachkommen weitergegeben. Der Gendefekt ist sichtbar! |
Humid |
Feucht halten. Humidor = Befeuchter |
Hybrid |
Ein Tier, daß aus der Verpaarung verschiedener Arten (Arthybrid) oder sogar Gattungen (Gattungshybrid) entstanden ist und damit nicht mehr "Artrein" ist. |
Hyper |
Übernormal bzw. über dem Normalmaß |
Hypo |
Unternormal bzw. unter dem Normalmaß |
Inheritage |
Engl. Genetisch Vererbbarn, Inerheitance = Vererbung |
Inkubation |
Ausbrüten von Eiern, Inkubator: Brütautomat, Bruthilfe, Brutschrank |
Jacobsches Organ |
Geruchsorgan der Reptilien und Amphibien mit Ausnahme der Chamäleons und Panzerechsen |
Juvenil |
Jugendlich, 5-8 Monate |
Kloake |
Die Kloake ist der gemeinsame Körperausgang für Geschlechtsorgane, Harnleiter und Darm. Kloakentieren heißen Monotremata. |
Kopulation |
Paarung, Geschlechtsakt (Sex) |
Lateral (Lateralia) |
Seitlich (Seitenschuppen) |
Locus |
Gene werden Doppelpaarig vererbt. Der Genplatz, an dem die Genteile sich im Genstrang befinden, nennt man Locus. |
Morph |
Abwandelungen. In der Kornnatter Genetik wird "Morph" für die variation der verschiedenen Farb- und Zeichnungsformen verwendet |
Neonat |
Schlüpfling, < 5 Monate |
NZ |
Abkürzung für Nachzucht |
Oral |
Über den Mund (Maul) verabreicht. Meist über eine Sprizte mit Zitzenaufsatz (Jungtieren) oder Katheter bei erwachsenen Schlangen. |
Ovipar |
Eierlegend bzw. Eiergebehrend und ausbrütend. |
Pattern |
Engl. Zeichnung, Muster |
Phenotypisch |
Erscheinungstyp, d.h. das effektives optisches Aussehen, abhängig von den dominanten Erbanlagen |
Pigment |
Hier: Farbpigmente = Farbstoff. Eigenfarbe der Zellbestandteile im Schuppenkleid einer Kornnatter. |
Pinkie / Pinky |
Eine nackte, nestjunge Babymaus. Alter: wenige Tage. |
Poikilotherm |
Wechselwarm. Poikilotherme Tiere bilden keine eigene Körperwärme sondern passen sich der Umgebungstemp. An bzw. ziehen die Wärme aus dem Sonnenlicht. |
Poss. Het. / 66% poss. Het. |
Abkürzung für possible Heterozygot (möglicherweise Heterozygot). Bei so bezeichneten Tieren kann man aufgrund der Verpaarung nicht schließen, ob die Nachkommen den Defekt heterozygot vererben oder nicht. Heterozygote Anlagen sieht man einem Tier nicht an! |
Resistenz |
Widerstandskraft eines Organismus bzw. biologischen Art gegen schädliche äußere Einflüsse. Im Laufe vieler Generationen können Organismen durch Mutation und Selektion resistent werden, so z.B. auch Krankheitserreger gegen Medikamente. |
Reverse (revesible) |
Umgekehrt (Umkehrbar) |
Rezessiv |
Zurücktretend. Untergeordnete Erbanlagen, die von den Dominanten verdeckt sein können. Sie sind optisch dem Tier nicht unbedingt anzusehen, nur bei Doppelpaarigkeit. |
Saisonal |
Hier: Jahreszeitlich, Saison = Zeitlicher Zeitraum |
Semiadult |
Halberwachsen 8-12 Monate. Die Tiere sind auf der Grenze zur Geschlechtsreife. |
Speckie / Specky |
Eine nackte Babymaus die schon etwas Speck angesetzt hat. Alter ca. 1-2 Wochen. |
Springer |
Eine junge Maus. Sie springen im Käfig herum und sind voller Energie, daher der Name. |
Subkutar |
In die Haut injiziert (z.B. über eine Spritze) |
Taxonimie |
Einteilung von Organismen in Artguppen (Taxa, Sing.: Taxon). In der Biologie erfolgt diese Einteilung traditionell in einen bestimmten Rang, wie Art, Gattung oder Familie. |
Trachea |
Luftröhe, Trachealspühlung = Spühlung über die Luftröhre |
USNZ |
US - (Amerikanische) Nachzucht |
Ventral (Ventralia) |
Bauch (Bauchschuppen) |
WF |
Wildfang |